Wichtige Funktion im Übertragungsnetz der Schweiz
In Anwesenheit von Ermina Imesch, Gemeindepräsidentin von Mörel, und Christian Brunner, Leiter der Alpiq-Geschäftseinheit Netze, ging die 220kV-Schaltanlage in Mörel am 20. Juni 2012 offiziell in Betrieb. Innerhalb von zwei Jahren wurde das alte Unterwerk, das noch aus den 1960er Jahren stammt, komplett neu aufgebaut. Alpiq investierte rund 21 Millionen Schweizer Franken, um die neue Anlage, die lediglich nur noch 300 Quadratmeter Platz gegenüber 6000 Quadratmeter vorher benötigt, mit neuester Technologie auszustatten.
Die 220kV-Schaltanlage von Mörel nimmt eine wichtige Funktion im Übertragungsnetz der Schweiz ein. Sie stellt die Stromversorgung im Oberwallis sicher und ist der Einspeisepunkt für die produzierte Energie der verschiedenen Kraftwerke in der Region. Zudem gewährleistet sie die Netzverbindung zur Simplonlinie und stellt dadurch die wichtige Verbindung mit Italien sicher.