Kontaktformular

Kontaktformular (Konditionen: Gas-, Stromversorgung, Tel.)

Kontaktdaten / Allgemein (Contact-Flap)
Was interessiert Sie?
Produkte (Contact-Flap)
Gasversorgung (Contact Flap Options)
Ihr jährlicher Gasverbrauch
Ihre Standorte
Stromversorgung Informationen (Contact Flap Options)
Ihr jährlicher Stromverbrauch
Ihre Standorte
Submit (Contact-Flap)

energie arena 2016 im Zeichen der Schweizer Wasserkraft

Das Alpiq Flusskraftwerk Ruppoldingen bei Olten an der Aare bot Ende Juni den eindrucksvollen Rahmen für die energie arena 2016: eine Veranstaltung des Vereins für umweltgerechte Energie (VUE), der zusammen mit Alpiq, dem Schweizerischen Wasserwirtschaftsverband, dem Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen, energie schweiz und rund 150 Gästen einen Nachmittag lang die Potenziale der Schweizer Wasserkraft diskutierte.

„Wasserkraft und die Schweiz: das ist eine grosse Liebe.“ Diese aussergewöhnlichen Worte fand Walter Straumann, Verwaltungsratspräsident der Alpiq Hydro Aare AG, in seiner Eröffnungsrede. Er illustrierte damit die Bedeutung der Schweizer Wasserkraft als Bestandteil nationalen Selbstverständnisses und ihre Rolle als starker Wirtschaftsfaktor im internationalen Umfeld.

Im Zentrum der Referate und Diskussionen standen die aktuelle Entwicklung der Strommärkte, die angespannte Kostensituation und mögliche negative Auswirkungen der Energiewende auf die Schweizer Wasserkraft. Die hochkarätigen Referenten, darunter Michael Frank, Direktor des Verbands Schweizerischer Energieunternehmen VSE, fanden in ihren Ausführungen teils deutliche Worte. Die Schweiz ohne Wasserkraft wäre undenkbar, so sein Resumee. Einigkeit herrschte bei den Experten darüber, dass die Herausforderungen der Schweizer Wasserkraft nicht kurzfristig und vor allem nur gemeinsam im nationalen und internationalen Umfeld gelöst werden können.

In der von SRF Moderatorin Sonja Hasler ebenso fachkundig wie charmant geführten Podiumsdiskussion wurde es teilweise hitzig – und dies nicht nur aufgrund der 32 Grad Aussentemperatur. Christian Plüss, Leiter Alpiq Hydro Power Generation, wies in seinen Ausführungen auf die verzerrten Wettbewerbsbedingungen in der Schweiz für Energieversorger mit Endkunden und jene ohne gebundene Endkunden wie Alpiq hin. Intensiver wurde die Diskussion zwischen dem Alpiq Experten Plüss und WWF Schweiz CEO Thomas Vellacott, als es darum ging, Projekte auch gemeinsam konkret in die Tat umzusetzen und dabei mit Augenmass ökonomisch wie ökologisch nachhaltig zu handeln.

Von vorbildlichen Alpiq Massnahmen zum Gewässerschutz konnten sich die Gäste in einer knapp zweistündigen Exkursion selbst überzeugen. Alpiq Hydro Aare Geschäftsführer Thomas Fürst, sein Team und die Fachexperten des Ökostromfonds-Lenkungsgremiums hatten für die  passenden Rundgänge um das Kraftwerk gesorgt. Die Aufwertungsmassnahmen entlang der Aare sind ein Musterbeispiel an ökologischer Gestaltung und fügen sich optimal in den Betrieb und die Landschaft ein. Das Flusskraftwerk Ruppoldingen war Anfang 2016 bereits zum zweiten Mal mit dem VUE-Gütesiegel „naturemade star“, dem höchsten Prädikat für ökologische Stromerzeugung, ausgezeichnet worden.

Weiterführende Informationen und Vorträge VUE energie arena, 23. Juni 2016: www.naturemade.ch