Das neue Wasserkraftwerk in Ruppoldingen ist ein Paradebeispiel für den verantwortungsvollen Einsatz der Alpiq für den Bau und Betrieb eines Kraftwerks "im Einklang mit der Natur".
Der Bau des Wasserkraftwerkes war zwischen 1996 und 2000 mit Eingriffen in die Natur und den Fluss Aare verbunden. Dabei ergriff Alpiq umfangreiche Schutz-, Wiederherstellungs- und Ersatzmassnahmen.
Der wichtigste Eingriff war der Höherstau der Aare von zwei Metern mit dem Verlust einer freien Fliessstrecke.
Die Ersatz- und Ausgleichsmassnahmen haben zu einer deutlichen Aufwertung des Landschaftsbildes an der Aare geführt und werden als "sehr hoch" klassifiziert.
Dank den Massnahmen bleibt die Flusslandschaft als Biotop, Erholungsgebiet und artenreicher Auenlebensraum erhalten. Bei der Vegetation nahm die Artenzahl von 213 auf 306 Arten zu (plus 43 %).