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OKDas Gaskombikraftwerk Novel, an dem Alpiq mit 51 Prozent beteiligt ist, erhält eine neue Dampfturbine und einen neuen Generator. Damit wird der Wirkungsgrad der Kraftwärmekopplungsanlage und ihre Betriebssicherheit gesteigert. Die bisherige Dampfturbine war bereits mehr als 150 000 Betriebsstunden im Einsatz und stellte vor allem Prozessdampf für das nahe gelegene Chemiewerk der Radici-Gruppe zur Verfügung. Für den führenden Polyamidhersteller in Italien es die wichtigste Fabrik für Halbfabrikate und Polyamid 6.6. Daher ist die Partnerschaft mit Alpiq für Radici entscheidend, um eine langfristige und zuverlässige Energieversorgung für den Standort sicherzustellen.
Der Tausch der Dampfturbine wird zugleich genutzt, um die Anlage neu auszurichten. So kann sie künftig weitere Dienstleistungen erbringen und zur Fernwärmeversorgung eingesetzt werden. Damit der Stillstand des Gaskombikraftwerks so gering wie möglich gehalten wird, führen wir zeitgleich die ohnehin anfallende Inspektion der Gasturbine durch. «So können alle Aktivitäten gemeinsam stattfinden und werden im Dezember 2021 beendet sein», sagt Francesco Marinozzi, Head of Operation and Maintenance Thermal, und setzt glücklich hinzu: «Ein sehr emotionaler Moment für uns war, als die neue Dampfturbine ihren endgültigen Bestimmungsort im Werk erreichte und wir sie einsetzen konnten. Nun laufen die Test.»
Das Gaskomikraftwerk Novel ist seit Oktober 2004 in Betrieb und liefert 100 MWel und 46 MWth. Die Modernisierung basiert auf der Übereinkunft der beiden Aktionäre Alpiq (51%) und Radici-Group (49%), mehr in die Anlage zu investieren, um einen zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten, die Leistung und Flexibilität zu erhöhen und die Umweltbelastung zu reduzieren. Alpiq stellt für Radici eine wettbewerbsfähige und nachhaltige Energieversorgung sicher.