Der Schweizer Industrie ist neben der hohen Stromversorgungssicherheit auch ein attraktiver Strompreis wichtig. Derzeit bietet der freie Markt für die kommenden drei bis fünf Jahre attraktive Konditionen. Einsparpotential: Bis zu mehreren zehntausend Franken pro Jahr. Den Schritt in den freien Markt macht auch Stalder. Das Schweizer Galvanikunternehmen bezieht ab dem 1. Januar 2014 den Strom von Alpiq. "Ausschlaggebend dafür waren die fixen Preise über mehrere Jahre und die Möglichkeit, dank spezieller Anpassungsklausel, auch von allenfalls weiter sinkenden Preisen zu profitieren", sagt Christoph Stalder, Geschäftsführer der Stalder AG.
Spitzenlast - bis zu 30 Prozent der Stromkosten
Alpiq bietet Stalder mehr als nur die reine Stromlieferung zu attraktiven Preisen an. Je nach Versorger ist die monatliche oder gar jährliche Spitzenlast, die sogenannte höchste Viertelstunde, kostenrelevant. Sie kann bis zu 30 Prozent der gesamten Stromkosten eines Unternehmens ausmachen. Diese Kosten werden nicht durch Alpiq als Stromlieferanten in Rechnung gestellt, sondern durch den lokalen Verteilnetzbetreiber als Kostenbestandteil der Netznutzungsabrechnung. Dank des im Sommer 2013 eingebauten Xamax-Energieoptimierungssystems von Alpiq konnte Stalder diese Leistungsspitzen von über 800 Kilowatt auf rund 630 Kilowatt reduzieren. Damit spart das Unternehmen rund 14‘000 Franken jährlich ein. Bei Stalder überwacht und reguliert das Xamax-Optimierungssystem von Alpiq unter anderem die galvanischen Bäder, Entfettungsanlagen und Trockner.
Das Familienunternehmen Stalder zählt zu den grössten Schweizer Galvanikunter-nehmen und bietet ein umfassendes Angebot an Dienstleistungen in der Veredelung von metallischen Oberflächen an. Das breite Angebot reicht vom Verzinken übers Verchromen und Elektropolieren bis hin zum Anodisieren von Aluminiumoberflächen.