Herr und Frau Schweizer schätzen es, so unabhängig wie möglich durchs Leben zu gehen. Diese Einstellung betrifft auch den Alltag in den eigenen vier Wänden. Ein Haus, das sich selbst mit Strom versorgt, ganz unabhängig vom lokalen Stromnetz, scheint folglich ideal. Genau diese Entwicklung hin zum energieautarken Eigenheim ist nun einen entscheidenden Schritt vorangekommen: Profis von Helion Solar, einer Gesellschaft von Alpiq, haben am 7. März 2016 erstmals eine Tesla-Hausbatterie vom Typ Powerwall installiert.
Die Powerwall bringt einen entscheidenden Vorteil für die Hausbesitzer mit sich: Bis anhin konnte die auf dem eigenen Dach produzierte Sonnenenergie nicht zwischengespeichert werden, was eine Nutzung von Solarenergie bei bewölkter Witterung oder nachts einschränkte. Dies ändert sich durch den Einsatz der Tesla-Hausbatterie, die über eine Speicherkapazität von 6,4 Kilowattstunden verfügt. Ein voll aufgeladener Energiespeicher reicht aus, um viereinhalb Tage lang am Stück fernzusehen oder 108 Hemden zu bügeln. Dadurch wird die Photovoltaik-Anlage zu einer ganztägig verfügbaren Stromressource.
Auch wirtschaftlich ist die Hausbatterie im Eigenheim eine interessante Alternative. «Für Hausbesitzer lohnt sich die Kombination von Photovoltaik-Anlage und Hausbatterie definitiv. Langfristig gesehen fährt man damit günstiger, als wenn man den Strom vom Elektrizitätswerk bezieht», erklärt Noah Heynen, Geschäftsführer von Helion Solar. Zudem leistet jeder Prosumer (gleichzeitiger Produzent und Konsument) von Solarenergie einen wichtigen Beitrag zur Energiewende.
EL_www.teslamotors.com/powerwall
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