Als Reaktion auf die anhaltend schwierigen Marktbedingungen auf den europäischen Märkten hat Alpiq in den letzten zwei Jahren die Geschäftsaktivitäten durch Schliessungen und Devestitionen in Höhe von 1,6 Milliarden CHF deutlich reduziert. Wie bereits im Dezember 2013 kommuniziert, sollen nun in einem nächsten Schritt die jährlichen operativen Kosten nachhaltig gesenkt werden.
Diese Kostenreduktion ist einerseits eine Konsequenz des verringerten Geschäftsportfolios und ermöglicht andererseits, die historisch gewachsene Komplexität der Organisation zu adressieren. Ein Grossteil der Kosteneinsparungen wird durch eine weitere Vereinfachung der Prozesse und Systeme erreicht.
Als Folge dieser Vereinfachungen plant Alpiq die Organisation um rund 200 Vollzeitstellen zu verringern; zwei Drittel betreffen die Schweiz, ein Drittel das Ausland. Ein Grossteil des geplanten Abbaus wird über die natürliche Fluktuation stattfinden. In der Schweiz hat die Konsultation mit der Personalkommission begonnen.