Die am 5. April 2019 angekündigte, je hälftige Übernahme des 25,04-Prozent-Alpiq-Aktienpakets der EDF durch EOS und Primeo Energie ist abgeschlossen. Die Transaktionssumme beträgt 489 Mio. CHF (70 CHF/Aktie). Die Transaktion wurde mittels Pflichtwandeldarlehen der Schweizer Kraftwerksbeteiligungs-AG, 100% gehalten von CSA Energie-Infrastruktur Schweiz (CSA), einer Anlagegruppe der Credit Suisse Anlagestiftung, finanziert. Die Pflichtwandeldarlehen werden zu gegebener Zeit gemäss den zwischen den Aktionären vereinbarten Bedingungen mittels Übergabe der Alpiq Aktien an CSA getilgt. Das Konsortium Schweizer Minderheitsaktionäre (inklusive Primeo Energie) und EOS Holding SA halten zusammen 87,91 Prozent an Alpiq. Als Folge des vollzogenen Verkaufs setzt sich das Aktionariat der Alpiq Holding AG neu wie folgt zusammen: EOS Holding SA: 43,96 Prozent, Konsortium Schweizer Minderheitsaktionäre KSM: 43,95 Prozent (davon Primeo Energie: 26,17 Prozent), Publikum: 12,09 Prozent.
Änderungen im Verwaltungsrat der Alpiq Holding AG
Mit dem Vollzug der Transaktion endet für Alpiq als Vertragspartei die von EDF per September 2020 gekündigte Konsortialvereinbarung vom 29. September 2005 der Alpiq Gründungsaktionäre vorzeitig. Mit Abschluss der Transaktion treten die seitens EDF Alpes Investissements Sàrl nominierten und gewählten Alpiq Verwaltungsräte François Driesen, Birgit Fratzke-Weiss, Xavier Lafontaine und John Morris mit sofortiger Wirkung zurück.
Weitere Informationen zu Alpiq finden Sie auf www.alpiq.com