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Alpiq benötigt CHF 650 Mio. Hybridanleihe nicht mehr

Lausanne - Alpiq nutzt die diesjährige Call Option, um ihre öffentliche Hybridanleihe von CHF 650 Mio. vollumfänglich zurückzuzahlen. Nachdem Alpiq in den letzten drei Jahren die Finanzstabilität der Gruppe nachhaltig sichern konnte, steht sie heute sehr solide und gut finanziert da und kann somit die Hybridfinanzierung nach 11,5 Jahren zurückzahlen. 

Alpiq ist es in den vergangenen Jahren gelungen, die Resilienz des Unternehmens nachhaltig zu stärken. Wesentlich dazu beigetragen haben die Fokussierung auf das Kerngeschäft in den europäischen Märkten, die Stärkung der Zusammenarbeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette und ein fundamental angepasstes Risikomanagement an die neuen Marktdynamiken. Alpiq-CFO Luca Baroni: «Alpiq hat in den vergangenen Jahren ihre Krisenresistenz unter Beweis gestellt, verfügt über genügend Finanzmittel und steht operativ sehr solide da. Die Nettofinanzsituation sowie die Eigenkapitalausstattung bilden die Grundlage, um Alpiq strategisch in die Zukunft zu führen.» 

 

Bereits im Halbjahresbericht Ende August 2024, konnte Alpiq die Finanzstärke mit Zahlen unterstreichen. Per Ende Juni 2024 verfügte Alpiq über eine Liquidität von CHF 2'209 Mio., ein Nettofinanzguthaben von CHF 693 Mio. und eine Eigenkapitalquote von 55%. Auf Basis dieser starken Finanzsituation konnte Alpiq bereits eine im Juli fällig werdende Anleihe in der Höhe von CHF 260 Mio. ohne Refinanzierung zurückzahlen. Nun kann sie als weiteren Schritt auch die Hybridanleihe per Mitte November 2024 vollumfänglich aus Eigenmitteln zurückzahlen. Auch nach Rückzahlung der Anleihe verfügt Alpiq über eine sehr starke Ausgangslage, um die strategische Entwicklung des Unternehmens weiter voranzutreiben.  

 

Mit ihrem äusserst flexiblen Kraftwerksportfolio trägt Alpiq bereits heute wesentlich zur guten und raschen Integration der Wind- und Solarenergie ins Energiesystem bei. Diese Rolle will Alpiq weiter stärken. Flexibilität wird in Zukunft immer wichtiger, um kurz-, mittel- und langfristige Produktions- und Verbrauchsschwankungen im Stromnetz abfedern zu können. Neben Wasserkraft und Speicherprojekten werden auch flexible thermische Kapazitäten an strategisch wichtigen Standorten für die Netzstabilität relevant bleiben. Alpiq widmet sich verstärkt auch neuen Technologien wie flexiblen Batteriespeichern für kurzfristige Schwankungen im Stromnetz und der industriellen Produktion von grünem Wasserstoff oder Methanol als Langzeitspeicher und als Möglichkeit zur Dekarbonisierung von Prozessen in wärmeintensiven Industrien oder im Bereich des Schwerverkehrs. 

 

Die Stärken im Bereich der Flexibilität, die Kompetenzen im Energiehandel, in der Vermarktung und dem gezielten Vertrieb von Energieprodukten an den Märkten und für industrielle Grosskunden sollen in den kommenden Jahren weiter ausgebaut werden.

 

 

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