Brennstoffzellen-Elektro-LKW bewegen sich geräuscharm. Ihre Reichweiten und Nutzlast sind vergleichbar mit Diesellastwagen. Da sie nur Wasserdampf emittieren, sind sie umweltschonend und ohne CO2-Emissionen unterwegs. Mit Wasserstoff betriebene Brennstoffzellen-Elektro-LKW spielen deshalb eine Hauptrolle bei der Dekarbonisierung des Schwerverkehrs, sofern der Wasserstoff aus erneuerbaren Energiequellen produziert wird. Genau dies bezweckt Hydrospider mit der geplanten grössten Produktionsanlage für Wasserstoff der Schweiz, die beim Alpiq Wasserkraftwerk Gösgen entstehen soll.
Anfang Juli 2019 hat Hydrospider, die zu je 50 Prozent Alpiq und H2 Energy gehört, ein Baugesuch für eine 2-MW-Produktionsanlage eingereicht. Das entsprechende Gesuch wurde heute von der Gemeinde Niedergösgen publiziert. Die Wasserstoff-Produktionsanlage soll am linksseitigen Ufer des Aarekanals errichtet werden. Die Inbetriebnahme ist für Ende Jahr geplant. Alpiq und H2 Energy unterstreichen mit ihrem Engagement für die erste Produktionsanlage im kommerziellen Massstab ihre Schlüsselrolle bei der Einführung der Wasserstoff-Elektromobilität in der Schweiz.
Hydrospider will künftig in Gösgen mit Strom aus 100 Prozent Wasserkraft klimafreundlichen Wasserstoff für die ersten rund 50 von total 1600 Brennstoffzellen-LKW herstellen. Diese wird Hyundai Hydrogen Mobility, ein Joint Venture zwischen Hyundai Motors und H2 Energy, bis 2025 auf die Schweizer Strassen bringen.
Weitere Informationen zu Alpiq finden Sie auf www.alpiq.com
Weitere Informationen zu H2 Energy finden Sie auf www.h2energy.ch