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Voll unter Strom für IKEA

Das neue Einrichtungshaus von IKEA in Spreitenbach setzt neue Massstäbe in Umweltbewusstsein und Heimeinrichtung. Die Alpiq InTec Ost AG realisierte dazu in Rekordzeit alle Elektro- und Kommunikationsverkabelungen, die Schaltanlagen und die Gebäudeautomation.

Das neue Einrichtungshaus von IKEA ist ein Bau der Superlative: Der 100 Meter lange, 208 Meter breite und 15 Meter hohe Bau verfügt über modernste Haustechnik, die den Minergie-Standard übertrifft. Moderne Gebäudehülle, Holzheizung samt Feinstaubfilter, Solarzellen sowie Regenwassernutzung machen das Bauwerk energetisch zu einem weltweiten Vorzeigeobjekt. Realisiert wurde es in der unglaublich kurzen Bauzeit von nur 28 Wochen.

Für alles verantwortlich, wo Strom fliesst

Zentral ins Baugeschehen involviert war auch die Alpiq InTec Ost AG. Sie war verantwortlich für alle Elektro- und Kommunikationsverkabelungen, die Schaltanlagen und die Gebäudeautomation. Dabei legte und installierte das Team um Projektleiter Antonio Fescina über 320 km Kabel, montierte 5,5 km Leuchtenschienen, über 700 Lautsprecher, 1'400 Brandmelder und 721 Sicherheitsleuchten. Dazu kamen 75 km Datenkabel und 9 km Lichtwellenleiterkabel für EDV, Video und Telefonie. Zum Lieferumfang gehörten weiter die Energiehauptverteilung mit zwei Trafos, ein Notstromgenerator, 23 Unterverteilungen und 1300 Sicherungsautomaten. Zudem war Alpiq für die Programmierung und Lieferung der EIB-Steuerung verantwortlich.

Enorm flexibel

Um diese Aufgaben zu lösen, war eine enge Zusammenarbeit zwischen Planern, Bauherr, Architekten und den internen Schnittstellen nötig. In der heissesten Phase waren bis zu 100 Mitarbeitende der Alpiq InTec Ost AG im Einsatz. Damit die ambitionierten Zeitvorgaben eingehalten werden konnten, war bei allen grösste Flexibilität und die Bereitschaft zu Überstunden gefragt. Und dieser grosse Einsatz hat sich gelohnt: Am Ende konnte das fertige Einrichtungshaus auch dank Alpiq InTec Ost AG genau auf den geplanten Termin für die Kunden geöffnet werden.

«Mich kann nichts mehr erschüttern»

Antonio Fescina, Projektleiter der Alpiq InTec Ost AG beim IKEA-Neubau, gibt Auskunft über diesen aussergewöhn-lichen Auftrag.

 

Was sprach bei der Auftragsvergabe für Alpiq InTec Ost AG? Ob bei der Verdrahtung der Solaranlage oder der Steuerung der Regenwasserversorgung: Unsere grosse Erfahrung im Bereich der Energieeffizienz kam uns bei der Umsetzung der Minergie-Anforderungen sehr zugute.

Was war die grösste Knacknuss für Sie? Die grösste Herausforderung war die sehr knapp bemessene Zeit. Denn wir waren für alles verantwortlich, wo Strom fliesst. Diese Aufgabe war nur durch ein konsequentes Projektmanagement und den optimalen Einsatz der Ressourcen möglich.

Wie ist Ihr Fazit nach dem erfolgreichen Projektende? Unser Engagement hat sich auf jeden Fall gelohnt. Zudem ist alles ohne grössere Probleme über die Bühne gegangen. Alle Beteiligten haben einen super Einsatz geleistet, allen gebührt deshalb ein grosser Dank. Und mich kann nach dem IKEA-Auftrag so leicht nichts mehr erschüttern.