Viel Grund zur Freude für Alpiq Csepel Business in Ungarn im November 2007: Das Unternehmen erhielt den begehrten Deloitte Umweltreporting-Preis für Zentraleuropa, besser bekannt als Green-Frog-Award. Mit dem Preis ausgezeichnet werden Unternehmen, die ihre Umweltbilanz in herausragender Weise als Teil des Jahresberichts oder durch einen separaten Nachhaltigkeitsbericht reportieren. Den Green-Frog-Award gibt es seit dem Jahr 2001. Er zielt darauf ab, die regionalen Unternehmen darauf vorzubereiten, an den Umweltschutz- und Nachhaltigkeitszielen der EU teilzunehmen.
Die Fachjury durch soziale Verantwortung überzeugt
Bei der siebten Vergabe des Preises setzte sich Alpiq Csepel Business gegen 24 andere Mitbewerber durch. In der Endausmarchung bewertete die Fachjury die Berichte von Alpiq Csepel und MOL als hervorragend. Dies, weil beide Berichte die Kriterien in Bezug auf Struktur, Inhalt und Qualität am besten erfüllten. Am Bericht der Alpiq Csepel schätzte die Jury die detaillierte Beschreibung der Aktivitäten bezüglich der sozialen Verantwortung und die visuelle Präsentation der Wirkung des Unternehmens auf die Umgebung hoch ein. Die vergebenen Bewertungspunkte für Alpiq Csepel Business lagen am Ende knapp über den Punkten von MOL, was den Ausschlag für den Gewinn des Green-Frog-Award 2007 gab.
Preisübergabe durch ungarischen Minister
Überreicht wurde der grüne Porzellanfrosch von Fodor Gábor, dem ungarischen Minister für Umweltschutz und Wasser. Die unabhängige internationale Experten-Jury bestand dieses Jahr aus den Mitgliedern Bart István, Beamter bei der EU-Umweltschutzbehörde, Zilahy Gyula, Professor an der Budapest Corvinus Universität, und Szabó M. István, Journalist und Umweltspezialist.
Komplexe Herausforderung am besten gemeistert
Der Green-Frog-Award 2007 hat aus verschiedenen Gründen einen besonderen Stellenwert: Zum einen nahmen diesmal fast dreimal so viele Unternehmen wie in den Vorjahren am Wettbewerb teil. Zudem wurde der Award von der Direktion des Europäischen Parlaments und der EU-Kommission unterstützt. Zu guter Letzt waren die inhaltlichen Vorgaben noch nie so anspruchsvoll wie diesmal. Neben dem Umweltaspekt wurde dabei viel Gewicht auf das Thema Nachhaltigkeit gelegt. Dies hat komplexe Auswirkungen auf einen Bericht, weil zusätzlich zu Umweltaspekten und Umweltschutzwerten viele andere Faktoren in die Beurteilung einbezogen werden, unter anderem die soziale Verantwortung.